Ladeninhaber sind ein wichtiger Teil des Ausbaus der E-Mobilität

Für den Ausbau der E-Mobilität in Deutschland dienen oftmals die Ziele der Bundesregierung als Maßstab für die Berichterstattung zu diesem Thema. Fakt ist jedoch, dass diese Ziele ins Leere laufen würden, wenn nicht auch Privatpersonen und Unternehmen ein Interesse an der Installation von Ladestationen zeigen. Um dieses Interesse zu steigern, sind mit dem Vorhandensein von E-Autos und eigenen Ladestationen nicht nur Steuervorteile verknüpft. E-Auto-Fahrer, die nicht das Glück haben eine private Ladestation zu besitzen, fahren des Öfteren die öffentlichen Ladesäulen in der Nähe an. Hier hat es sich als vorteilhaft für Geschäfte erwiesen, die Besitzer eines elektrischen Fahrzeugs aufgrund einer vorhandenen Ladestation, als Kunden zu gewinnen. Große Supermarktketten und Baumärkte bieten den Ladestrom für Kunden nicht selten kostenlos an. Im Idealfall ist dies für beide Seiten mit einem Gewinn verbunden. Anhand von Ladestationen mit Schnellladefunktion reicht der Wocheneinkauf aus, um mit einer deutlich höheren Reichweite als zuvor den Parkplatz wieder zu verlassen.

Bezahlsysteme gewähren eine korrekte Abrechnung des Stromverbrauchs

Nicht alle Geschäftsinhaber können es sich leisten den Ladestrom kostenlos abzugeben. Für eine gezielte Abrechnung des Verbrauchs stehen gleich mehrere Abrechnungssysteme zur Auswahl. Hier wird zum Beispiel ein Benutzerprofil erstellt und die Abrechnung auf dem elektronischen Zahlungsweg zustande gebracht. Anhand des Verbrauchs wird der Strom abgerechnet und mit der hinterlegten Zahlungsart verknüpft. Das wird für die Fahrer schnell zur Routine und ist somit nicht mit einem erhöhten Maß an Unannehmlichkeiten verbunden. Dienen die E-Tankstellen einzig zum Aufladen der elektrischen Fahrzeuge der Mitarbeiter, machen sich Zugangsbeschränkungen bezahlt. Diese geben den Ladestrom nur frei, wenn zuvor eine Identifizierung erfolgt ist. Dem Diebstahl von Ladestrom lässt sich somit effektiv vorbeugen.

Die Sicherheit ist für die Installation der maßgebliche Faktor

Die Installation einer Ladestation für Elektroautos in Berlin auf dem Parkplatz eines Geschäfts geht vielfach mit der Verlegung einer Zuleitung einher. Diese Leitungen führen 400 Volt Starkstrom. Spätestens an diesem Punkt sollte klar sein, dass diese Arbeit für Laien lebensgefährlich ist. Mit der Beauftragung eines erfahrenen Elektrikers gelingt nicht nur die Planung deutlich einfacher, sondern auch die spätere Nutzung ist mit keiner Gefahr für die Fahrer und Fahrzeuge verbunden.